Wissenschaftler haben gezeigt, dass Treibhausgase in der Atmosphäre ab einem bestimmten Maß zur globalen Erwärmung beitragen. Dies führt hauptsächlich zu starken Wetterveränderungen auf der ganzen Welt. Als Hauptursache wird derzeit der Einsatz fossiler Brennstoffe angesehen. Um Sicherheit und Lebensqualität auf der Erde zu gewährleisten, haben die Vereinten Nationen und das Klimaabkommen die Welt vereint, um Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen zu ergreifen. Ein wichtiger Teil besteht darin, gefährdete Ökosysteme lebenswert zu halten und die Gesellschaft zu schützen.

Die Ziele des Klimaabkommens müssen erreicht werden und das erfordert viel Engagement der Wirtschaft, damit die Treibhausgase drastisch reduziert werden können. Es müssen nachhaltige Produktionsketten aufgebaut werden. Dies bringt einen zusätzlichen positiven Aspekt mit sich: die Begrenzung finanzieller Risiken. Schließlich bietet es zahlreiche Möglichkeiten! Abgesehen davon, dass es Möglichkeiten bietet, gibt es noch eine andere Seite. Die CO2-Emissionen müssen durch Vorschriften reduziert werden, und dies geschieht unter anderem durch die systematische Reduzierung des Angebots an Emissionszertifikaten. Eine nachhaltigere Produktion ist dann die einzige Option. Darüber hinaus wird der Markt aufgrund des sinkenden Angebots letztendlich teurer.

Ein Carbon Credit steht dann für messbare, nachweisbare Emissionsreduktionen. Dadurch werden bestimmte CO2-Mengen pro Jahr festgelegt und so CO2-„Spots“ für Emissionen frei. Auf diese Weise neutralisieren Carbon Credits die Emissionen eines Unternehmens. Ein CO2-Guthaben ist messbar und verifiziert! Dadurch werden Ökosysteme geschützt und Wälder wiederhergestellt. Bevor ein Projekt CO2-Gutschriften erhalten kann, muss das Projekt zunächst strenge Anforderungen erfüllen. Dafür gibt es verschiedene Agenturen. Projekte variieren im Preis und in der Menge der dafür freigegebenen Credits. Letzteres hängt natürlich von der Menge der Tonnen ab, die das Projekt einfängt. Beispiele für Projekte sind Wiederaufforstung, nachhaltige Energie, Direct Air Capture, Biochar und Blue Carbon.

Emissionsgutschriften werden auch Carbon Removal Certificates oder CRU (Carbon Removal Units) genannt. Diese CRUs resultieren aus Projekten, die zur CO2-Reduktion zertifiziert sind. In der Vergangenheit konzentrierten sich Carbon Credits hauptsächlich auf die Zertifizierung vermeidbarer Emissionen. Heutzutage ist die allgemeine Meinung, dass dies nicht ausreicht. Um die Klimaziele zu erreichen, muss auch CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden. Zu den Projekten, die dazu beitragen, gehören Direct Air Capture, Biochar oder Carbon Farming. Diese Projekte generieren CO2-Entfernungszertifikate oder CO2-Entfernungseinheiten.

Die in den Niederlanden festgelegten Reduktionsziele lauten 55 % weniger Emissionen im Jahr 2030 und Klimaneutralität im Jahr 2050 im Vergleich zu 1990.

Die innerhalb der EU festgelegten Reduktionsziele belaufen sich auf eine Reduktion von 55 % im Jahr 2030, angehoben von 40 %. Bis 2050 muss Klimaneutralität erreicht werden.

2BeZero ist eine Plattform, die geschaffen wurde, um den Markt für Emissionsgutschriften für alle klarer und transparenter zu machen! Hier erhalten Sie einen Überblick über das Angebot an verfügbaren Zertifikaten. Darüber hinaus arbeiten wir daran, im September 2024 die weltweit erste freiwillige CO2-Auktion zu starten. Die Spezialisten von 2bezero.com können Ihnen auch außerhalb des Marktes hochwertige CO2-Projekte anbieten.

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Ein Carbon Credit gilt für eine Tonne CO2-Emissionen. Die Preise variieren aufgrund des Marktprinzips, es gibt jedoch eine klare Grenze zwischen dem obligatorischen und dem freiwilligen Markt. Der Unterschied besteht darin, dass Unternehmen den freiwilligen Markt nicht zur Einhaltung des Kyoto-Protokolls nutzen können. Der Preis eines Zertifikats aus dem Pflichtmarkt liegt auf einem anderen Niveau als der des freiwilligen Marktes. Der Preis des freiwilligen Marktes ist auch viel variabler als der des obligatorischen Marktes.